Adventskalender „Pinguin“

Als erstes fertige ich aus der Vorlage Schablonen für die Vorderseite, die Füße, das Gesicht und den Bauch der Pinguine an. Mithilfe dieser Schablonen zeichne ich alle Teile mit dem Bleistift auf dem farblich passenden Bastelkarton auf. Die Doppel-Füße benötige ich 12 Mal in orange. Da die Pinguine von vorne und hinten grundsätzlich gleich aussehen, fertige ich die schwarze Vorderseite, das weiße Gesicht und den weißen Bauch 24 Mal an. Damit das Ausschneiden schneller von der Hand geht, falte ich den Bastelkarton doppelt und schneide so mit der Schere in einem Durchgang gleich zwei gleichgroße Teile aus.

Für den Körper des Pinguins messe ich mit dem Lineal auf schwarzem Tonpapier 12 ca. 11,5 cm mal 15 cm große Stücke ab und schneide sie ebenfalls mit der Schere aus.

Am oberen Rand der Papprollen bringe ich von außen rundherum doppelseitiges Klebeband an und entferne das Trägerpapier.

Mit dem Lineal messe ich – für die Pinguinmütze – einen 9 cm langen Streifen rotes Krepppapier ab, den ich mit der Schere abschneide. Ich lege den Krepppapier-Abschnitt gleichmäßig und rundherum auf dem doppelseitigen Klebeband an. Dabei achte ich darauf, dass nur der untere Teil an dem Klebeband haftet und der Rest nach oben übersteht. Ist mir die Mütze zu lang, kürze ich sie mit der Schere. Wichtig ist, dass sie nachher noch zipfelmützenmäßig zugebunden werden kann.

Ich gebe etwas KuKiMa Alleskleber an den unteren und oberen Rand der Papprollen und zusätzlich auf meine in Schritt 2 vorbereiteten, schwarzen Bastelkarton-Stücke. Nun wickle ich die Rollen damit ein.

Als nächstes gestalte ich die 24 Pinguin-Vorderseiten. Hierfür klebe ich zunächst jeweils mit etwas Alleskleber das Gesicht und den Bauch auf die schwarze Grundform auf.

Damit unsere Pinguine später im Eismeer gut Fische fangen können, klebe ich ihnen mit etwas Kleber lustige Wackelaugen an. Für etwas Abwechslung wähle ich für die beiden Seiten eines Pinguins unterschiedlich große Augen. Für die Schnäbel knicke ich den Rand des orangefarbenen Bastelkartons um und schneide dort kleine Dreiecke aus. An dem mittigen Knick klebe ich die Doppeldreiecke jeweils mit etwas Heißkleber unterhalb der Augen auf.

Nun fixiere ich die Füße am Körper. Dafür gebe ich etwas Heißkleber an den unteren Rand der Papprollen und lege die ausgeschnittenen Füße auf den Kleber auf.

Als nächstes erhält die Mütze einen plüschigen Rand aus Pfeifenputzern. Ich messe das benötigte Stück an einem weißen Pfeifenputzer ab und schneide es zu. Dann gebe ich etwas Heißkleber an den oberen Rand der Papprolle und lege den „Plüschrand“ rundherum auf den Kleber.

Mithilfe des KuKiMa Allesklebers befestige ich an der Vorder- und Rückseite jeder schwarzen Papprolle je einen Pinguin.

Ich schneide mit der Schere ein ca. 3 cm bis 4 cm langes Stück vom weißen Pfeifenputzer ab und schließe damit die Mütze des Pinguins.

Mit unserem Motivlocher „Stern“ stanze ich 24 Sterne aus dem goldfarbenen Glitterkarton aus, die ich anschließend mit dem Folienstift Lumocolor von 1 bis 24 durchnummeriere. Ich bringe die Sterne mit etwas Heißkleber an den Pinguinen an. Die Nummern 1 bis 12 sollten sich auf einer Seite befinden, die Nummern 13 bis 24 dann auf den Rückseiten. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass ich nach 12 Tagen einfach alle Pinguine neu befülle und umgedreht aufstellen kann.

Nun kann die Truppe quietschvergnügt auf Fischfang gehen. Mit ihren Wackelaugen, den fröhlichen Schnäbeln und den knallig-roten Mützen sehen die possierlichen Tiere aber auch wirklich hübsch aus, findet ihr nicht auch?

Viel vorweihnachtliche Freude beim Nachbasteln und Füllen wünscht euch

eure Sylvia