Bascetta-Sterne
Fragt Ihr mich nach dem interessantesten Bastelartikel in unserem Sortiment, fällt meine Wahl auf die wundervollen Bascetta-Sterne: Diese 20-zackigen Gebilde faszinieren mich, seit ich sie das erste Mal gesehen habe. Und sie sind ein echter Geheimtipp für jeden Deko-Fan - nicht nur zur Weihnachtszeit!
Hättet ihr es gedacht? Dieser prachtvolle Bascetta-Stern besteht im Grunde aus 30 gefalteten Bögen Transparentpapier! Allerdings braucht Ihr auf dem Weg vom Stapel Faltblätter bis zum fertigen Stern schon ein wenig Geduld und auch eine ruhige Hand. Das Falten und vor allem das Stecken der gefalteten Blätter sind nicht ohne…
Doch das fertige Ergebnis ist dafür umso prachtvoller und zaubert immer wieder ein stimmungsvolles Ambiente.
Übrigens: Hier, wie bei vielen anderen Artikeln im Shop, findet Ihr ein tolles Herstellervideo, das den Aufbau nochmal in bewegten Bildern zeigt. Klickt hierfür einfach das rote Play-Dreieck unter den Bildern im Shop.
Das Material
Ein Blick in die ausführliche Bastelanleitung verrät: Tatsächlich werden alle 30 Faltblätter nach dem exakt gleichen Muster gefaltet! Das hätte ich wirklich nicht gedacht. Jetzt heißt es also erst einmal alle 30 Faltblätter in Form zu bringen.
Weil das Falten der 115g/m²-starken Bögen nicht immer ganz einfach ist, nehme ich mir übrigens das Falzbein von Folia zur Hilfe. Es ist für solch exakte Faltarbeiten ideal und schont die Finger bei der anstehenden Arbeit. Zudem ist es wesentlich einfacher handzuhaben als die meisten alternativen Hilfsmittelchen, die man so vom Basteln kennt.
Zunächst lege ich mir einmal alles zurecht: Faltblätter, Falzbein und natürlich die Anleitung. Je nach Basteltisch empfehle ich euch eine passende Unterlage. Die Mal- und Knetmatten kann ich Euch wärmstens ans Herz legen.
Und dann kann es auch schon losgehen…
2 praktische Tipps möchte ich Euch noch mit auf den Weg geben, während ich hier meine ersten Falten lege.
Oberseite und Unterseite Eurer Faltblätter ist nicht unbedingt identisch. Der Unterschied mag nur auffallen, wenn das Licht aus einem bestimmten Winkel auftrifft, aber es wäre zu schade, wenn Eure mühevolle Arbeit später dadurch leidet.
Außerdem geht bitte beim Falten mit Vorsicht vor. Je sorgfältiger Ihr in den kommenden Schritten arbeitet, desto schöner ist nachher das Gesamtergebnis! Missgeschicke und Ungenauigkeiten bleiben im relativ schweren Transparentpapier immer sichtbar.
Das weiß natürlich auch Folia und hat vorsorglich schon mal jedem Bascetta-Set 2 Ersatz-Faltblätter beigelegt. Klasse!
Puh! Eine ganze Weile später sind 30 Sternzacken fertig. Eigentlich ging es sogar schneller als gedacht und ich habe auch keines der beiden Ersatzblätter gebraucht. Da alle Faltblätter identisch gefaltet werden, hat man die einzelnen Handgriffe schnell raus.
Endlich kann ich mit der „Endmontage“ starten.
Immerhin: Die erste Spitze ist fertig. Und ich kann Euch sagen, dass es ein wirklich faszinierendes Erlebnis ist: Die Spitzen sind so geschickt ineinandergesteckt, dass die Faltblätter ganz ohne Klebstoff zusammenhalten. Eine richtig tolle Sache!
Jetzt wird es erst richtig spannend, denn die 3 Faltblatt-Spitzen, die Ihr auf dem Bild seht, sind schon jeweils 1/3 der benachbarten Spitzen. So also verschachteln sich die Zacken miteinander zu einem großen Stern. Jetzt bin ich aber gespannt, wie das funktioniert…
Wie bei vielen Bastelarbeiten muss man auch hier den Dreh erst einmal raus haben. Da alle Sternzacken nach dem gleichen Prinzip funktionieren, geht es beim 2. Zacken schon etwas besser von der Hand.
Allerdings arbeitet man hier nicht mit 3 freien Faltblättern, was dann wiederum erst mal etwas schwieriger ist. Doch dafür klappt es dann doch überraschend gut.
Am schwierigsten ist es, den letzten Sternzacken zu schließen. Doch inzwischen habe ich so eine genau Vorstellung wie die Faltblätter ineinander verschachtelt sind, dass dich es auch mit etwas Ziehen und Drücken recht ordentlich hinbekomme.
Doch bevor ich den letzten Zacken schließe, lege ich eine Lichterkette hinein. Das Kabel lege ich durch eine der Lücken zwischen den Faltblättern. So kann ich die Beleuchtung bedienen und die Batterien wechseln, ohne den Stern zu öffnen.
Natürlich konnte ich es nicht lassen und habe mich auch am kleinen Bascetta-Stern versucht. Dabei fiel meine Wahl auf die weiße Variante. Auch bei diesem Exemplar habe ich eine Lichterkette eingelegt, um sie anschließend stimmungsvoll zu beleuchten.
Der Aufbau ist übrigens bei beiden Sternen exakt gleich. Nur die Faltblätter sind entsprechend kleiner.
Diese Bascetta-Sterne besitzen eine wundervolle und faszinierende Aura. Vielleicht sind es die Farben oder die Symmetrie? Ich finde sie einfach toll. Doch so richtig zur Geltung kommen sie erst mit einer Lichterkette.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Stern auch für Gruppenräume oder Ruheräume eine tolle Bereicherung ist.
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