Flatter-Flugball

Damit der Luftballon gut vorgedehnt ist, blase ich ihn einmal auf und lasse die Luft wieder heraus.

Nun fülle ich den feinen Natursand ein. Ein Trichter ist hier hilfreich. Zwischendurch klopfe ich den Sandballon leicht auf den Tisch und ziehe ihn etwas hin und her, damit er sich dehnt und noch mehr Sand aufnimmt. Mein Tipp: Zwischendurch noch mal aufpusten, wenn die Öffnung nicht zu sandig ist.

Wenn der „Sandball“ eine handliche Größe erreicht hat, verknote ich den Ballon fest.

Den Stoffbogen schneide ich nach Augenmaß quadratisch zu. Dafür reicht es, an einer Seite des rechteckigen Bogens ein Stück abzutrennen. Dann schneide ich zwei ca. 2 bis 3 cm breite Streifen von den Krepppapierrollen sowie drei bis vier Satinband-Stücke in der Länge von ca. 1 m ab.

Alle Bänder lege ich aufeinander und knote sie mittig zusammen.

Den Sandballon lege ich mit dem Knoten nach oben mittig auf das Stoffquadrat. Ich falte die Stoffseiten eng hoch und raffe sie unterhalb des Ballonknotens zusammen. Die bunten Bänder befestige ich nun ebenfalls fest unterhalb des Luftballonknotens. Ich achte darauf, dass sämtliche Knoten auch wirklich sehr straff gebunden sind.

Schon ist der Flugball fertig – und kann sofort ausprobiert werden. Er fliegt direkt in einem schönen Bogen und zeigt eindrucksvoll seinen bunten Schweif. Je weiter er fliegt, desto schöner flattern die Bändern. Und egal wo er landet: Dank des Stoffes und des strapazierfähigen Sandballon-Kopfes hält der Flugball einiges aus.

Ganz gleich, ob ihr einfach drauf loswerft oder euch gemeinsame Wurf- und Zielspiele ausdenkt: Ein großer Spaß ist der kleine Flugball auf jeden Fall.

Viele Freude beim Nachbasteln und Spielen,

eure Caroline