Fliegendes Gespenst aus Faserseide
Faserseide ist toll! Was man alles damit machen kann? Zum Beispiel unsere freundlichen Gespenster. Sie sind so schön leicht, dass sie förmlich schweben, wenn sie am Laternenstab umhergetragen werden oder an der Zimmerdecke hängen. Außerdem sehen sie mit ihren Augenstickern und den lustigen Mündern auch noch besonders witzig aus. Schaut zu, wie sie im Handumdrehen gebastelt werden …
Ich nehme einen Bogen Faserseide zur Hand und knicke eine Ecke so nach innen, dass ein Dreieck mit rechtem Winkel entsteht. Ich lege eine Styroporkugel mittig auf die lange Seite des Dreiecks, um die Größe meines Gespensterumhangs einzuschätzen. Nun schneide ich mit der Schere das Doppeldreieck – das ausgeklappt ein Quadrat ist – aus.
Von der Perlenschnur schneide ich drei ungefähr gleich lange Stücke von ca. 25 cm ab. Zusätzlich fertige ich ein etwas kürzeres Stück, welches gleich den Hals unter der Kugel bilden wird.
Ich lege die Styroporkugel in die Mitte meines Faserseide-Quadrates und klappe das Papier wieder um. Dabei wickle ich das Papier möglichst glatt um die Kugel herum und verknote das kürzere Stück Perlenschnur unter meinem „Geisterkopf“.
Zwei der längeren Perlenschnurstücke verknote ich an den beiden äußeren „Arm-Ecken“ der Faserseide.
Das letzte Perlenschnurstück verknote ich hinter dem Gespensterkopf am Hals.
Alle drei Halteschnüre knote ich mittig, links und rechts am Laternenstab fest. Überschüssige Schnurstücke schneide ich einfach ab.
Nun nehme ich die Sticker 'Münder, Bärte, Nasen' sowie die Augensticker zur Hand und klebe dem Geist mein Wunschgesicht auf.
So schnell ist das erste Gespenst fertig. Schon düst es los und darf schweben, fliegen, sanft spuken und verzaubern. Besonders schön sieht eine ganze Geisterschar aus. Legt gleich los und macht es mir nach!
Viele Spaß dabei wünscht euch
eure Andrea
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