Gips-Gespenster

Als "Körper" für mein Gespenst puste ich einen Luftballon auf und platziere ihn auf einem Messbecher, damit er nicht wegrollt. Nun schneide ich 4 bis 5 Gipsstreifen in der gewünschten Länge zurecht (ca. doppelt so lang wie der Luftballon).

Dann kann ich anfangen, die Gipsstreifen zu verarbeiten. Ich nehme mir einen Streifen und lege ihn kurz ins Wasser, bis er komplett durchnässt ist …

… und lege den nassen Streifen über den Ball. Solange der Gipsstreifen noch feucht ist, kann man ihn prima in Form ziehen und andrücken.

Das wiederhole ich nun mit allen Streifen. Ich lege sie kreuz und quer über die Spitze des Ballons und glätte die Übergänge mit den Fingern.

Wenn alle Streifen auf dem Ballon liegen, glätte ich die Oberfläche noch gesamt, in dem ich mit nassen Fingern darüberstreiche. Nun kann der Geist über Nacht zum Trocknen auf Seite gestellt werden. Wenn das Gespenst durchgetrocknet ist, hat es eine schöne weiße Farbe.

Nach dem Trocknen lasse ich den Luftballon platze und entferne ihn aus der Gipshülle. Mit einem Cuttermesser und der Finny Stick schneide ich 2 Dreiecke für die Augen und einen Kreis für den Mund in das Gespenst.

Nun hinterlege ich Mund und Augen mit schwarzem Transparentpapier. Dafür nutze ich unserem KuKiMa Bastelkleber.

Mit der Finny Stick steche ich zwei Löcher oben in den Kopf und ziehe die Perlenschnur als Aufhänger durch. Ich verknote die Schnur und …

… fertig ist mein gruseliges Gespenst. Das kann ich nun entweder mit einem LED-Licht im Innern hinstellen, oder ich stecke eine Lichterkette rein und hänge es auf. Es sieht beides toll aus. 

Viel Spaß beim Nachbasteln,
Eure Sabine