Laterne „Mond“

Ich drucke die Vorlage aus und schneide alle Element sorgfältig mit der Schere aus.

Die Vorlagen übertrage ich auf die Rückseite des goldenen Glitterkartons. Die beiden Vorlagenteile der Zwischenwand (1/2) und (2/2) müssen vor dem Übertragen noch aneinander geklebt werden. So erhält man eine lange Zwischenwand zusätzlich zu der kurzen Zwischenwand mit Klebelasche.

Nach den Zwischenwänden, übertrage ich nun den Mond und die Sterne. Den Mond muss ich zweimal übertragen, einmal davon spiegelverkehrt. So passen die Mondseiten später genau übereinander.

Jetzt schneide ich alle Teile aus dem Glitterkarton sauber mit der Schere aus. Beim Mond wird auch der Innenteil ausgeschnitten.

Nun nehme ich mir eine ausgeschnittene Mondhelfte und übertrage das Fenster auf das Transparentpapier. Das schneide ich dann mit etwas Abstand zur Linie aus und nutze es als Schablone, um einen zweite Mond auszuschneiden.

Mit dem Klebestift klebe ich nun die Fenster aus Transparentpaier auf die Rückseite der Glitterkarton-Mondhälften.

Um die Zwischenwände an den Mondhälften anbringen zu können, müssen hier noch die Dreiecke hoch geklappt werden. Damit das einfacher geht, ritze ich mit der Schere entlang eines Lineals auf der Kante der Dreiecke eine Falz ein.

Jetzt kann ich den Mond zusammenkleben. Zuerst gebe ich etwas Kleber auf eine Mondseite und lege die beiden Zwischenwänden an: die kürzere Wand in der inneren Krümmung, die längere Wand außen herum. An der Spitze stecke ich sie aneinander. Zuletzt klebe ich die zweite Mondhälfte wie einen Deckel auf und drücke von innen alle Dreiecke an.

Jetzt übertrage ich die Wolken-Vorlage zweimal auf ein Stück hellen Fotokarton und schneide sie aus.

Für die Fäden der Sterne steche ich in jede Wolke drei Löcher mit der Schere. Mein Tipp: Das geht auch mit einer Prickelnadel besonders gut.

Damit die Wolke richtig flauschig wird, streiche ich nun die ganze Wolke mit etwas Bastelkleber ein. Dabei lasse ich aber die Löcher frei. Auf dem Kleber verteile ich Bastelwatte und drücke sie leicht an.

Mit sechs Nylonfäden in verschiedenen Längen möchte ich nun die Sterne befestige. Dafür knote ich je einen Faden in die Löcher der Wolken.

Um die Sterne zu befestigen, bestreiche ich einen mit Bastelkleber, lege den Nylonfaden auf und drücke einen weiteren Stern darauf fest an. Auf diese Weise hängen am Ende an jeder Wolke drei Sterne. Falls noch Nylonfaden übersteht, könnt ihr den einfach abschneiden.

Für den Laternenbügel steche ich oben in die Zwischenwand zwei gegenüberliegende Löcher mit der Schere. Hier werden die Enden des Laternenbügels eingehakt. Dieser muss vorher etwas verbogen werden, damit er gut sitzt.

Als letztes klebe ich die Wolken mit den Sternen an den Mond. Dafür nutze ich wieder den Bastelkleber. Ich platziere die Wolken so am unteren Rand des Mondes, dass die Sterne frei runterhängen können.

Fertig! Jetzt könnt ihr euren eignen Mond zum Leuchten bringen. Einfach einen Laternenstab einhängen und losgehen. So schön hat euch der Mond noch nie den Weg durch die Dunkelheit gezeigt. Diese Laterne ist komplett selbstgemacht, ganz ohne Laternenrohling. Nach dem gleichen Prinzip könnt ihr natürlich auch andere Motive zu Laternen basteln.

Viel Spaß beim Nachbasteln,
eure Jacky

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