Sensory Ballons 'Emotionen'

Zum Befüllen der Luftballons kann es hilfreich sein, sie einmal kurz aufzublasen und dann die Luft wieder entweichen zu lassen. Beim Befüllen kann es je nach Material zu zweit einfacher sein: Einer zieht die Öffnung des Ballons auf, der andere "stopft" das Material hinein, z.B. Kugelknete.

Ich prüfe, ob ich den Ballon mit genug Material gefüllt habe, dehne den Ballon-Hals einmal und knote ihn zu.

Für die Gesichter solltet ihr in jedem Fall einen Permament-Marker verwenden. Ich zeichne die verschiedenen Gesichter mit einem Edding auf. Mal fröhlich, mal beleidigt, sauer, traurig, zweifelnd, unwissend… Alles ist möglich!

Hier seht ihr noch Beispiele, mit denen ihr die Luftballons füllen könnt: Glasnuggets, Holzperlen, Knöpfe, aber auch Kugelknete, Watte, Mehl, Reis, Kirschkerne, Sand und Linsen sind tolle Beispiele für Füllmaterial. Sicherlich fällt euch selbst noch eine ganze Reihe ein.

Je nach Material wird die Fläche zum Bemalen sehr uneben. Beim Bemalen kann es helfen, den Inhalten zusammenzudrücken damit er nicht verrutschen kann. Oder ihr malt das Gesicht auf den leeren Luftballon, dabei müsst ihr allerdings etwas kleiner malen, weil der Ballon ja später ein wenig gespannt wird.

Fertig sind meine Sensory-Ballons!! So bunt und abwechslungsreich sind sie geworden, dass es schwer ist zu entscheiden, welchen man zuerst in die Hände nehmen möchte. Die Gesichter lassen sich richtig gut kneten, quetschen und formen. Auch dabei verändert sich Gesichtsausdruck total lustig, zum Beispiel verzieht sich der Mund, ein Auge wird größer oder der Kopf bekommt eine schräge Form. Da wird die Stimmung doch gleich besser und das besondere Tasterlebnis regt die Sinne vielfältig an.
Viel Spaß beim Basteln und Kneten,

eure Andrea