Weihnachtswichtel & Zubehör

Was ist ein Weihnachtswichtel?

Weihnachtswichtel sind kleine Fantasiewesen, die Kinder und Familien besuchen und ihnen die Zeit bis Weihnachten verschönern. Der Brauch stammt aus Skandinavien. Dort gelten Weihnachtswichtel als Helfer des Weihnachtsmannes und bereichern die Vorweihnachtszeit.

Wie geht das mit dem Wichtel zu Weihnachten?

Dazu braucht es nicht viel: eine kleine Zaubertür, ein Wichtel-Briefkasten und schon kann es losgehen. Wir haben Ihnen ein paar praktische Sets zusammengestellt, mit denen Sie den Zauber des Weihnachtswichtels ganz einfach zu sich nach Hause oder in die Kita holen können. Befestigen Sie die Tür an der Wand und schon kann es losgehen! Der Wichtel kommuniziert über Briefe mit den Kindern und stellt ihnen immer wieder Fragen, kleine Aufgaben oder hat eine Überraschung parat. Falls Sie nicht wissen, was der Wichtel zu Weihnachten alles anstellen kann, schauen Sie doch auf unsere Ideen-Seite!

Wie befestige ich die Wichteltür?

Dafür eignen sich am besten wiederablösbare Klebepads oder Klebeknete. Sie kann unsichtbar auf der Rückseite der Wichteltür angebracht werden und lässt sich später rückstandlos entfernen.

Wo platziere ich am besten die Wichteltür?

Machen Sie sich vorab Gedanken zur Nutzung. In welchem Raum soll die Tür des Weihnachtswichtels sein? Für Vorbereitungen, Briefe oder Ähnliches brauchen Sie einen guten Zugang und manchmal auch Ruhe. Manches sollen die Kinder ja nicht mitbekommen. Das Kinderzimmer ist womöglich nicht der beste Ort. Des Weiteren kommt über die Zeit bestimmt etwas Zubehör hinzu. Oft möchten auch die Kinder gerne etwas basteln oder konstruieren und für den Weihnachtswichtel bereitlegen. Dafür benötigt es etwas Platz vor der Wichteltür. Klassischerweise findet man Wichteltüren oberhalb der Fußleiste, nah am Boden. Je mehr Zubehör auf dem Boden vor der Tür dazukommt, desto mehr steht aber auch „im Weg“. Ein Saubermachen wird entsprechend etwas schwieriger. Vielleicht ist eine Treppenstufe, eine Kommode oder ein leeres Regalbrett ein guter Ort. Gerade bei jüngeren Kindern ist es manchmal ratsam, Tür und Zubehör außerhalb der direkten Reichweite zu platzieren, damit es nicht so leicht kaputtgeht.

Was macht der Weihnachtswichtel alles?

Der Wichtel hilft bei allem, was mit Weihnachten zu tun hat und sorgt täglich für Abwechslung. Er backt Plätzchen, schmückt den Baum, hilft bei der Geschenkeauswahl, findet Beschäftigungen für die Kinder und stellt ihnen kleine Aufgaben, zaubert, stellt Schabernack an oder bringt kleine Geschenke. Die Ideen sind unheimlich vielfältig. Schauen Sie sich unsere Vorschläge an Wichteltür-Ideen an! Dort finden Sie nicht nur Inspiration, sondern auch fertig ausformulierte Briefe, kostenlose Vorlagen und weitere Tipps und Tricks.

Wie kündigt sich der Wichtel an?

Er kann vorab einen Brief schreiben, um sich anzukündigen. Manche Kinder kennen es auch schon, dass ein Wichtel zu Weihnachten kommt und nutzen eine Wichtellaterne. Oder es entsteht plötzlich eine kleine Baustelle, bei der sich täglich etwas tut, bevor die fertige Wichteltür errichtet wird. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!

Warum darf man die Wichteltür nicht öffnen?

Weihnachtswichtel sind magische Wesen. Sie haben Zauberkräfte und sind außerdem für Menschen unsichtbar. Sollte die Tür geöffnet werden, verlieren die Wichtel ihre Zauberkräfte und müssen direkt wieder abreisen. Das verstehen in der Regel schon die kleinsten Kinder.

Wie nennt man einen weiblichen Wichtel?

Da wir noch keinen Weihnachtswichtel fragen konnten, haben wir uns auf Wichtelin geeinigt und hoffen, dass die Wichtel damit einverstanden sind.

Was sind beliebte Wichtelnamen?

Da der Brauch aus Skandinavien stammt, sind meist auch die Namen für Wichtel nordisch. Hier sind 10 beliebte Namen für männliche oder weibliche Weihnachtswichtel: Tomte, Nisse, Lasse, Snorre, Jonte, Jette, Janne, Merle, Smilla, Alva.

Was macht der Weihnachtswichtel tagsüber?

Wichtel sind nachtaktive Wesen und schlafen darum am Tag hinter fest verschlossener Wichteltür. Das ist wichtig, damit sie nicht von Kindern oder Erwachsenen entdeckt und so ihrer Zauberkraft beraubt werden.

Wie lange glaube Kinder an den Weihnachtswichtel?

Das ist natürlich von Kind zu Kind unterschiedlich. In der Regel aber beginnt die Phase, in der Kinder an magische Dinge glauben, im Alter von zwei bis drei Jahren. Sie hängt mit der kognitiven Entwicklung zusammen. Mit etwa fünf, sechs Jahren gewinnt das „realistische“ Denken an Gewicht. Damit verschwindet auch langsam der Glaube an den Weihnachtswichtel.

Was mache ich, wenn Kinder nicht mehr an den Weihnachtswichtel glauben?

Meistens gibt es eine Phase des Zweifelns. Sind es wirklich die Erwachsenen, die so tun, als wären sie der Wichtel zu Weihnachten oder gibt es ihn wirklich? Diese Zeit können Sie nutzen und versuchen, etwas Verblüffendes geschehen zu lassen. Am besten passiert etwas, während Sie mit den Skeptikern zusammen sind oder kleine Zaubertricks stärken die Illusion des Wichtels. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn Kinder nicht mehr an den Wichtel glauben. Das gehört zum Großwerden dazu. Für Gruppendynamiken kann es etwas schwieriger sein, wenn einige nicht an den Wichtel glauben. Das können Sie lösen, indem Sie sie zu Wichtel-Helfern machen. Sie können dazu einen kleinen Brief formulieren, der die Kinder im „Club der Wichtelbeschützer“ aufnimmt, oder Ähnliches. Damit werden sie zu Geheimnisbewahrern, haben eine wichtige Aufgabe und sind ebenfalls daran interessiert, dass die anderen Kinder im Glauben an den Wichtel gelassen werden.

Zieht der Wichtel an Weihnachten wieder aus?

Das liegt ganz bei Ihnen! Überlegen Sie, ob der Weihnachtswichtel auch die restliche Zeit des Jahres noch bleibt oder ob er sogar schon kurz vor Weihnachten verschwindet, wenn seine „Arbeit“ getan ist. Manche Wichtel bleiben das ganze Jahr oder tauchen immer wieder zu besonderen Anlässen auf. Schaffen Sie Ihre eigene Geschichte!