Sensory Play – Feinmotorik fördern und die Sinne schulen
Beim Sensory Play dürfen Kinder die Welt mit allen Sinnen erfassen und begreifen. Am besten mit mehreren Sinnen gleichzeitig. Sensory Play fördert unter anderem die Entwicklung von Feinmotorik, Konzentrationsfähigkeit, Koordination, Kreativität und Problemlösekompetenz. Hier finden Sie unterschiedliche Materialien für die Sinneswahrnehmung und Ideen, um Sensory Play mit Kindern umzusetzen.
Passendes Material für Sensory Play
Wie sehen unterschiedliche Materialien aus, wie fühlen sie sich an und wie riechen sie? Diese und viele weitere aufregende Fragestellungen erforschen Kinder mit unseren vielseitigen Sensory Play-Materialien. Sie unterscheiden sich in Konsistenz, Gewicht, Struktur oder Klang und laden zum Befühlen, Betrachten, Bewegen ein.
Passendes Material für Sensory Play
Wie sehen unterschiedliche Materialien aus, wie fühlen sie sich an und wie riechen sie? Diese und viele weitere aufregende Fragestellungen erforschen Kinder mit unseren vielseitigen Sensory Play-Materialien. Sie unterscheiden sich in Konsistenz, Gewicht, Struktur oder Klang und laden zum Befühlen, Betrachten, Bewegen ein.
Hilfreiches Zubehör für Sensory Play
Um Vorgänge beim Mischen, Umfüllen und Bewegen zu beobachten, sind transparente Gefäße ideal. Unsere Eimer, Trichter und Messbecher eignen sich für Flüssigkeiten, Sand, Perlen, etc. und sind somit ideal für alle Formen von Sensory Play. Große Multiwannen und unsere Wachstuchtischdecken bieten den perfekten Rahmen beim großen Spaß mit Sensory Play.
Hilfreiches Zubehör für Sensory Play
Um Vorgänge beim Mischen, Umfüllen und Bewegen zu beobachten, sind transparente Gefäße ideal. Unsere Eimer, Trichter und Messbecher eignen sich für Flüssigkeiten, Sand, Perlen, etc. und sind somit ideal für alle Formen von Sensory Play. Große Multiwannen und unsere Wachstuchtischdecken bieten den perfekten Rahmen beim großen Spaß mit Sensory Play.
Sets für Sensory Play
Tolle Komplettpakete für spannende Sinneswahrnehmungen: Mit unseren Sensory Play Sets können Ihre kleinen Forscher sofort loslegen. Hier erhalten Sie Material und Zubehör in einem. Einfach aufstellen und schon kann das Spiel beginnen.
Sets für Sensory Play
Tolle Komplettpakete für spannende Sinneswahrnehmungen: Mit unseren Sensory Play Sets können Ihre kleinen Forscher sofort loslegen. Hier erhalten Sie Material und Zubehör in einem. Einfach aufstellen und schon kann das Spiel beginnen.
Ideen für Sensory Play
Sie suchen nach Möglichkeiten Feinmotorik zu fördern oder nach einer spannenden Idee zum Experimentieren mit verschiedenen Materialien? Lassen Sie sich von unseren Vorschlägen für Sensory Play inspirieren.
Sensorik Luftballons
Kneten, quetschen, fühlen, formen: Sensorik-Bälle begeistern schon die Allerkleinsten. Du kannst sie sogar ganz einfach selber machen. Fülle dafür Luftballons mit verschiedenen Materialien wie Wasserperlen, Glasnuggets, Knöpfen, Kirschkernen oder Spielschaum.
Murmeln fischen
Finde die Murmeln zwischen den Wasserperlen! Fülle dafür einfach aufgequollene Wasserperlen in eine Schüssel und platziere einige Glasmurmeln darin. Könnt ihr den Unterschied sehen oder fühlen? Eine spannende Kinderbeschäftigung und dank kühler Wasserperlen ideal an heißen Sommertagen.
Eiswürfel Wettbewerb
Wer kann seinen Schatz zuerst aus dem Eis befreien? Wer ist am geschicktesten und schmilzt den Stein am schnellsten frei? Egal ob mit Vorgaben oder im Freestyle, der erste freie Stein gewinnt! Doch auch die anderen gehen nicht leer aus, denn jeder darf seinen Eiswürfel-Stein behalten.
Kneten, quetschen, fühlen, formen: Sensorik-Bälle begeistern schon die Allerkleinsten. Du kannst sie sogar ganz einfach selber machen. Fülle dafür Luftballons mit verschiedenen Materialien wie Wasserperlen, Glasnuggets, Knöpfen, Kirschkernen oder Spielschaum.
Finde die Murmeln zwischen den Wasserperlen! Fülle dafür einfach aufgequollene Wasserperlen in eine Schüssel und platziere einige Glasmurmeln darin. Könnt ihr den Unterschied sehen oder fühlen? Eine spannende Kinderbeschäftigung und dank kühler Wasserperlen ideal an heißen Sommertagen.
Wer kann seinen Schatz zuerst aus dem Eis befreien? Wer ist am geschicktesten und schmilzt den Stein am schnellsten frei? Egal ob mit Vorgaben oder im Freestyle, der erste freie Stein gewinnt! Doch auch die anderen gehen nicht leer aus, denn jeder darf seinen Eiswürfel-Stein behalten.
Spiele & Weitere Ideen für Sensory Play
Sehen, fühlen, hören - in den Knister- und Wimmelbüchern gibt es viel zu erkunden. Die Fühlspiele hingegen setzen besonders den Tastsinn in Szene. Hier heißt es Fingerspitzengefühl beweisen und genau hin fühlen. Spiele und Bücher fördern zudem Feinmotorik und Konzentration.
Spiele & Weitere Ideen für Sensory Play
Sehen, fühlen, hören - in den Knister- und Wimmelbüchern gibt es viel zu erkunden. Die Fühlspiele hingegen setzen besonders den Tastsinn in Szene. Hier heißt es Fingerspitzengefühl beweisen und genau hin fühlen. Spiele und Bücher fördern zudem Feinmotorik und Konzentration.
Sensorik Pfade
Sensorik Pfade laden zur Erkundung mit den Händen und Füßen ein. Verschiedene Oberflächen imitieren Untergründe aus der Natur und animieren Kinder darüber zu laufen. Dabei werden die Reflexzonen stimuliert und die taktile Wahrnehmung sowie Koordination und Gleichgewichtssinn geschult.
Sensorik Pfade
Sensorik Pfade laden zur Erkundung mit den Händen und Füßen ein. Verschiedene Oberflächen imitieren Untergründe aus der Natur und animieren Kinder darüber zu laufen. Dabei werden die Reflexzonen stimuliert und die taktile Wahrnehmung sowie Koordination und Gleichgewichtssinn geschult.
Sensory Play
Was versteht man unter Sensory Play?
Sensory Play beschreibt ein pädagogisches Konzept, das darauf abzielt die Sinne von Kindern durch verschiedene, spielerische Aktivitäten zu stimulieren. Entstanden ist es aus der sensorischen Integrationstherapie heraus. Diese Therapieform hilft Kindern, motorische und emotionale Handlungen besser an ihre Umwelt anzupassen, indem die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen erleichtert wird. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich eine spielerische Methode der Förderung, die heutzutage als Sensory Play bezeichnet wird. Beim Sensory Play werden unterschiedliche Materialien dargeboten, die mehrere Sinne der Kinder anregen. Dies fördert nicht nur die Feinmotorik, sondern die ganzheitliche Entwicklung eines Kindes in mehreren Bereichen. Die Darreichung kann individuell an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Kindes angepasst werden und ist dadurch sehr flexibel. Sensory Play eignet sich für jedes Kind und wird auch häufig in der Therapie von Kindern mit sensorischen Verarbeitungsstörungen, ADHS oder Autismus eingesetzt.
Was fördert Sensory Play?
Sensory Play fördert die ganzheitliche Entwicklung von Kindern. Durch die Stimulation der unterschiedlichen Sinne ergeben sich vielfältige Fördermöglichkeiten. Die Basis bildet die sensorische Integration. Kinder verbessern die Fähigkeit, Informationen mit den Sinnen zu verarbeiten und in ihre Handlungen zu integrieren. Besonders die Feinmotorik von Kindern wird gefördert, die Muskulatur gestärkt und der Tastsinn geschult.
Zudem trägt das Spielen mit unterschiedlichen Materialien verschiedener Eigenschaften zur kognitiven Entwicklung bei. Es fördert das Verständnis von Ursache und Wirkung und verbessert die Fähigkeit Probleme zu lösen. Ein nicht unwichtiger Punkt ist außerdem die emotionale Regulierung. Sensory Play hat beruhigende Wirkung und hilft Kindern, ihre Emotionen besser zu kontrollieren. Außerdem lernen sie im gemeinsamen Spiel, ihre Erfahrungen zu beschreiben und miteinander zu interagieren. Dies dient nicht nur der Sprachentwicklung, sondern auch dem Ausbau sozialer Fähigkeiten.
Wie können die unterschiedlichen Sinne angesprochen werden?
Die Möglichkeiten von Sensory Play sind unheimlich divers. Oft findet es schon im Alltag Verwendung: Aktivitäten wie Baden, Kochen oder der Gartenarbeit enthalten Elemente des Sensory Plays. Für eine gezielte Anregung der Sinne kann man das Spiel an bestimmte Sinnesfelder anpassen.
• Schwerpunkt Tastsinn: Beispielsweise das Spielen mit Sand, Knete oder Modelliermasse. Kinder erforschen verschiedene Texturen und Formen.
• Schwerpunkt Sehsinn: Farbige Lichter und Projektionen sowie buntes Wasser bieten visuelle Reize und fördern die Wahrnehmung ebendieser.
• Schwerpunkt Geruchssinn: Verschiedene Kräuter, Öle oder Lebensmittel werden kennen- und unterscheiden gelernt.
• Schwerpunkt Gehörsinn: Schulung des auditiven Verständnisses durch den Einsatz von Trommeln, Xylophonen, Rasseln oder anderen Instrumenten.
• Schwerpunkt Geschmackssinn: Verschiedene Obst- und Gemüsesorten werden kennen- und unterscheiden gelernt.
Wahrnehmungsfelder im Bereich des Sensory Play
Angelehnt an die fünf Sinne unterscheidet man im Sensory Play unterschiedliche Wahrnehmungsfelder. Es kommen noch zwei weitere hinzu, die ebenfalls stark von Sensory Play beeinflusst werden können:
1. Taktile Wahrnehmung
2. Visuelle Wahrnehmung
3. Auditive Wahrnehmung
4. Geruchssinn
5. Geschmackssinn
6. Bewegung und Gleichgewicht
7. Kreativität und Interaktion
Ab welcher Altersstufe kann Sensory Play eingesetzt werden?
Für Sensory Play gibt es keine Altersbeschränkung. Es kann schon bei Baby angewandt werden. Selbstverständlich müssen die Aktivitäten dem jeweiligen Alter beziehungsweise den Fähigkeiten und auch Vorlieben der Kinder angepasst werden. Gerade, um die Feinmotorik zu fördern, können je nach Alter die Anforderungen nach und nach hochgeschraubt werden. Doch auch für alle anderen Wahrnehmungsfelder gibt es Aktivitäten, die für jüngere und ältere Kinder angepasst werden können.
Sensory Play mit Babys, Kleinkindern oder Vorschulkindern
Nicht alle Wahrnehmungsfelder lassen sich in jeder Altersstufe fördern. Es ist wichtig, die jeweiligen Entwicklungsstufen im Blick zu behalten, um Kinder nicht zu überfordern. Im Folgenden ein paar Beispiele für den Einsatz von Sensory Play in unterschiedlichen Altersstufen:
0-6 Monate:
• Mobiles mit hohen Kontrasten zur Wahrnehmung der Bewegung von Gegenständen
• Stofftiere oder Spielzeuge aus unterschiedlichen Materialien
• Bauchlage auf verschiedenen Texturen
• Spiegel
6-12 Monate:
• Tasten und greifen verschiedener Texturen
• Sichere Spiegel zum Erkennen des eigenen Gesichts
• Bälle zum Rollen
• Schwimmen
1-2 Jahre:
• Sortieren oder ein- und ausräumen
• Sicheres Malen
• Kneten und formen
• Rasseln oder trommeln mit einfachen Instrumenten
2-3 Jahre:
• Gießen und Bauen mit einfachen Bausteinen
• Fühlen von Texturen
• Auffädeln großer Perlen
• Düfte unterscheiden
3-6 Jahre:
• Kreative Bauprojekte
• Zählspiele
• Farben und Formen sortieren
• Puzzle
• Backen und Kochen
• Sensorische Pfade
• Fädelarbeiten
• Rollenspiele
• Schleim, Schaum und andere außergewöhnliche Texturen
Förderung der Feinmotorik durch Sensory Play
Bei nahezu allen sensorischen Aktivitäten spielen die Hände eine Rolle beziehungsweise ist ihr Einsatz gefordert. Darum hat die Feinmotorik einen besonderen Stellenwert im Sensory Play. Durch das Arbeiten mit unterschiedlichen Texturen und Materialien entwickeln Kinder ein Gefühl für Druck und Tastsinn. Zudem stärken sie die Muskulatur der Hände. Beides führt zu einer besseren Kontrolle der Handbewegungen und einer erhöhten Handkraft. Gleichzeitig fördern Aktivitäten mit dem Fokus Feinmotorik, wie etwa das Auffädeln von Perlen, die Auge-Hand-Koordination und die Geschicklichkeit der Finger. Übungen zur Feinmotorik sind außerdem bestens geeignet, um die Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer von Kindern zu fördern. Sie stellen die Geduld auf die Probe, sorgen aber auch bei vielen Wiederholungen für schnelle Erfolge und damit für Motivation und Freude. Feinmotorik fördern und die Sinne schulen.
Gibt es Nachteile von Sensory Play?
Ein häufig genannter Kritikpunkt an Sensory Play ist die mögliche Unordnung. Das Spiel mit Wasser, Sand, Knete oder anderen Materialien kann durchaus herausfordernd sein. Nutzen Sie unsere großen Forscher-Wannen und Multiwannen, um das Spiel einzugrenzen. Zudem helfen Wachstuchtischdecken, den Boden zu schützen und schnell sauber zu machen.
Bei manchen Kindern sorgt die Stimulation zu vieler sensorische Reize für eine Überforderung und löst Stress aus. Hier gilt es, das Spiel herunter zu brechen und sich Schritt für Schritt an bestimmte Reize heranzutasten. Halten Sie die Reaktionen der Kinder im Blick und reduzieren Sie bei Bedarf die Anzahl der Stimuli.
In einigen Fällen können bestimmte Materialien allergische Reaktionen auslösen. Achten Sie auf Unverträglichkeiten von Kindern und tauschen Sie eventuell auslösende Materialien aus. Für die meisten Texturen oder Stoffe gibt es adäquate Ersatzmöglichkeiten.