Tontopf-Windmühle
Ich kann gar nicht genau sagen, was unsere Kinder an Windmühlen so fasziniert: ihre urtypische Form, die drehenden Windräder, die spannende Technik, oder vielleicht doch die besonderen Orte, an denen wir Mühlen besuchen können? Ohne ein drehendes Windrad geht es auf jeden Fall nicht und genau deshalb haben wir diese Mühle auch mit einem funktionierenden Windrad ausgestattet. Für den Rest brauche ich nur noch einen Tontopf, eine Styroporkugel und etwas Farbe. Schon geht es los:
Das Material
- KuKiMa Malset, 36 Pinsel
- Weiße Acrylfarbe, 500 ml
- 12 Kreativtabletts 'Multicolor', 25 x 20,5 cm
- 10 Tontöpfe, Ø ca. 9 cm
- Blaue Acrylfarbe, 500 ml
- Dahle Schere 'Allround', 21 cm
- Schmuckzangen-Set, 3 Stück
- Aluminium-Draht 'schwarz', 2 mm x 5 m
- Transparentpapier stark in Einzelfarben, 5 Rollen, 115 g/m²
- Aluminium-Lineal, 30 cm
- Bleistifte HB, '12er-Set', hexagonal
- Origami Faltblätter aus Kunststoff, 20 x 20 cm
- KuKiMa Klebestift, lösungsmittelfrei, 40 g
- Aluminium-Draht, 2 mm x 5 m, in Einzelfarben
- Prickelfilz-Platte inkl. Prickelnadel
- Holzperlen-Mix in intensiven Farben, 250 g
- Profi-Heißklebepistole 'AS 1000'
- KuKiMa Alleskleber Einzelflasche 100 ml
- Cuttermesser mit Wechselklinge, 18 mm stark
- KuKiMa Styropor-Kugeln 70 mm, 25 Stück
- Rote Acrylfarbe, 500 ml
Mit Acrylfarben gestalte ich zuerst das Gebäude der Windmühle. Meine wird heute ganz in weiß erstrahlen. Den Rand des Tontopfes male ich dunkelblau an.
Mit der Schere knapse ich ein ca. 15 cm lange Stück Draht als Aufhängung für mein Windrad ab. Das hintere Ende biege ich rund, so dass ich es gleich auf dem Boden des Tontopfes befestigen kann.
Für das Windrad schneide ich ein Quadrat mit 12 cm Kantenlänge aus extra starkem Transparentpapier aus. Für wetterfeste Windräder empfehle ich euch die Kunststofffaltblätter.
Das Quadrat falte ich zweimal diagonal und klappe es wieder auf. Von den Spitzen her schneide ich nun jeden Falz ca. 2/3 weit ein.
Mit dem KuKiMa Klebestift klebe ich nun jede zweite Spitze in der Mitte fest. Dabei können sich die Spitzen am besten sogar etwas überlappen.
Mit der Prickelnadel steche ich noch ein Loch durch Mitte und fädele das Windrad auf den Draht. Vor und hinter dem Rad ziehe ich noch eine Holzperle auf. Das vordere Ende biege ich mit einer Schmuckzange eng um, so dass die Kugeln und das Windrad nicht abrutschen können.
Mit Heißkleber fixiere ich den Draht jetzt auf dem umgedrehten Tontopf und male die Fläche auch noch weiß an.
Für das Dach halbiere ich mit dem Cutter-Messer eine Styroporkugel (Ø 70 mm) und klebe eine Hälfte mit KuKiMa Alleskleber als Dach auf.
Nun male ich das Dach noch mit roter Acrylfarbe an und zeichne dazu noch ein Fenster auf.
Und fertig ist meine Windmühle. Das Windrad dreht sich ganz leicht und durch die Farbwahl fühle ich mich direkt in den Urlaub zurückversetzt. Und jetzt dürfen meine Kinder endlich testen, wie schnell sich das Windrad drehen kann und nach einer Zeit: wie viel Puste sie haben. ;-)
Viel Spaß beim Nachbasteln,
Eure Carolin
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