Wäscheklammer-Gruß
Eine Holz-Wäscheklammer, ein wenig Farbe, Papier und Kleber - das sind die Zutaten für eine unscheinbare und doch so pfiffige Botschaft. Fertig gebastelt und zum Beispiel an eine Gummibärchentüte geklemmt, wird sie demjenigen, der sie erhält, zunächst einmal ein Fragezeichen ins Gesicht zeichnen. Doch wenn der Empfänger herausgefunden hat, dass in der Klammer die wichtigsten Daten zur nächsten Kinderparty versteckt sind, wird schnell das Lächeln folgen …
Das Material
- KuKiMa 48 Wäscheklammern aus Holz 'Blanko', L: 7,5 cm
- KuKiMa Basis Color 'rot', 1000 ml
- KuKiMa Basis Color 'gelb', 1000 ml
- KuKiMa Aquarellpinsel-Set, 12-teilig, in 5 Größen
- KuKiMa Basis Color 'dunkelgrün', 1000 ml
- 12 Kreativtabletts 'Multicolor', 25 x 20,5 cm
- KuKiMa Borstenpinsel-Set, 12-teilig, in 6 Größen
- Origami Faltblätter Classic, 10 Farben, 20 x 20 cm
- Eberhard Faber Doppelfasermaler 'Colori', 10er-Set
- KuKiMa Klebestift, lösungsmittelfrei, 40 g
- Bleistifte HB, '12er-Set', hexagonal
- Dahle Schere 'Allround', 21 cm
Zunächst grundiere ich die Blanko-Holzwäscheklammern gleichmäßig mit der KuKiMa Basis Color.
Nach kurzer Trocknungszeit setze ich noch andersfarbige Akzente. Welche Farben, Punke und Muster gemalt werden, bleibt dabei der eigenen Kreativität überlassen. Die nächsten Schritte habe ich in A und B geteilt, da ich euch zwei verschiedene Format-Varianten zeigen möchte.
Ich lege die Wäscheklammer an den Rand eines der Faltblätter und markiere auf dem Papier die Tiefe der Klammeröffnung. Nun schneide ich einen entsprechend breiten Papierstreifen ab.
Diesen falte ich von der kurzen Seite her wie eine Ziehharmonika. Die Knicke richte ich nach der Breite der Klammer. So passt der gefaltete Streifen nachher genau in die geöffnete Wäscheklammer.
Nun lege ich den Streifen quer vor mich und beschrifte ihn mit den Infos, die ich weitergeben möchte. Dabei achte ich darauf, rechts und links jeweils ein Stück frei zu lassen.
An den seitlichen, nicht beschrifteten Bereichen trage ich Kleber auf.
Jetzt falte ich meine Notiz wieder zusammen und schiebe sie von vorne in die geöffnete Klammer, bis sie komplett in der Öffnung liegt. Zugeklappt darf das Ganze nun trocknen.
Hier seht ihr das Ergebnis. Meiner lieben Kollegin Kimmi habe ich die Nachricht in die Hand gedrückt und sie herausfinden lassen, was es mit diesem Projekt auf sich hat. Tadaaaa!
Alternativ bastele ich nun – nach den Bastelschritten 1 und 2 – eine Nachricht in länglicher Form. Hier markiere ich die schmale Breite der Klammer über die Länge des Faltblattes.
Dort bringe ich auch direkt meinen Text auf und achte wieder darauf, nicht ganz bis zum Rand zu schreiben.
Ich schneide den schmalen Streifen ab und falte diesen ebenfalls in Zickzackform.
Auf beide Endstücke gebe ich Kleber.
Nun gebe ich den gefalteten Streifen vorne bündig in die geöffnete Klammer. Dabei achte ich darauf, dass die Einschubrichtung stimmt: Der Zettel soll sich später nach vorne herausziehen lassen und die Botschaft von außen lesbar sein.
Dann lasse ich die Klammer zuschnappen und trocknen.
Und hier das Alternativ-Ergebnis. Nun habe ich der Kimi noch einen weiteren lieben Gruß zugesteckt :-)
Ich hoffe, auch ihr habt euch über die Inspiration gefreut und könnt mit euren Kids auf diesem Wege bald mal zum Kindergeburtstag oder zur nächsten Sommerparty einladen. Mit Sicherheit freuen sich auch Patentante und –onkel über einen süßen Gruß, der vielleicht sogar noch an ein selbstgemaltes Bild geklammert ist. Viel Spaß beim Nachbasteln wünscht euch
eure Andrea
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