Tellerspiel

Ich brauche viele Streifen Washi-Tape. Daher schneide ich sie im Akkord zu. Den Anfang klebe ich auf das Lineal und schneide dann den Streifen auf eine Länge von ca. 8 cm ab.

Wie Sonnenstrahlen klebe ich die Streifen über den Rand. So überbrücke ich die umlaufende Rille, in der die Kugel sonst sehr leicht hängen bleibt. Die überlappenden Enden knicke ich nach hinten weg.

Für die Tore schneide ich nun noch 6 lange Streifen Washi-Tape (ca. 9 cm) und 6 kurze Streifen (ca. 6 cm). Das Lineal nutze ich wieder als Halterung.

Die lose Seite der langen Streifen klebe ich nun auf die gegenüberliegende Linealseite. Dadurch entsteht ein Bogen, mit der Klebeseite nach außen. Hier klebe ich nun mittig den kleinen Streifen auf, quasi als Inneres des Bogens, damit die Kugel nicht im Tor festkleben kann.

Mit den überstehenden Klebeseiten befestige ich nun die Tore beliebig auf meiner Spielfläche und achte darauf, die Tore so hoch und breit zu kleben, dass eine Murmel gut hindurchpasst.

Als kleine Hindernisse klebe ich jetzt noch optional ein paar Schmucksteine mit Bastelkleber auf.

Wer die Herausforderung mag, legt jetzt noch den Weg für die Kugeln fest. Mit dem Permanentmarker Lumocolor könnt ihr die Tore nummerieren oder sogar mit Pfeilen anzeigen, von welcher Richtung die Murmel hindurch rollen soll.

Und schon ist das flotte Kugellabyrinth fertig. Legt eine Murmel auf euren Teller und schon geht es los. Durch leichtes Kippen rollt die Kugel in die eine oder andere Richtung. Die Kugel aber von der richtigen Seite durch das erste Tor zu manövrieren ist eine Herausforderung an Geschicklichkeit, Feinmotorik und die Auge-Hand-Koordination. Wer schaffte den Kugel-Parcours am schnellsten?
Viel Spaß beim schnellen Basteln und Spielen,

eure Andrea