Brottütenblüte

Ich schneide bei einem Beutel die beiden Seiten nach oben zulaufend ab. Je weiter ich unten in Richtung Boden ansetze, desto spitzer werden die Blütenblätter.

Den zugeschnittenen Beutel lege ich auf die weiteren Beutel und ziehe mit einem Bleistift die Kanten nach. So bekommen alle 15 Beutel die gleiche Form, wenn ich die Ränder zuschneide.

Die zugeschnittenen Beutel klebe ich nun immer mit der gleichen Seite nach oben aufeinander: Mit Klebestift fahre ich einmal mittig von oben nach unten und einmal quer entlang der unteren Kante, lege den nächsten Beutel auf und drücke ihn an. Das wiederhole ich, bis alle Beutel aufgeklebt sind.

Auf den obersten Beutel gebe ich ebenfalls Kleber. Dann fächere ich die Blüte auf, indem ich den obersten mit dem untersten Beutel zusammenklebe. Die große Blüte hat jetzt schon ihre Grundform.

Aus gelbem Bastelkarton stanze ich mit den großen Wunderlochern zwei große Kreise als Blüteninneres.

Die ausgestanzten Kreise klebe ich auf beiden Seiten in der Mitte der Blüten auf. Dafür drücke ich sie mit dem Handballen fest an.

Mit dem Bleistift steche ich ein kleines Loch in eine der zusammengeklebten Seiten. Ich ziehe einen Nylonfaden hindurch und verknote ihn zu einer Schlaufe. Damit kann ich die Blüte beinahe unsichtbar aufhängen.

Tadaa! Fertig ist die Sommer-Blüte aus Blockbodenbeuteln. Leuchtendes Weiß und Gelb passen hervorragend zum Sonnenschein draußen. Zum Basteln eignen sich außen den Blockbodenbeuteln auch Flachbodenbeutel oder einfache Butterbrotpapier-Tüten. Du brauchst immer ca. 15 Tüten für eine fluffige Blüte. Je nach geschnittener Form sieht die Blüte etwas anders aus. Ich bin gespannt, wie deine Blüte aussehen wird.

Viel Spaß beim Nachbasteln,
deine Andrea